Nicht Ungewöhnliches, Submissionsphantasien zu
benutzen um Orgasmen zu bekommen!
Die Ursache liegt vermutlich in Übergriffen auf mich, während der
Kleinkindheit. Haareschneiden zum Beispiel. Was noch? Im Nacken gekrault
werden. Lange alleingelassen warten. >> Kommen wenn ich gerufen werde. >> Befehle befolgen. Auch Switchen ist möglich. Eine Frage der Rollen. Die Quelle
der Lust gründet sich in der Differenz, sagen SIE. Oben oder Unten ist austauschbar.
Wenn es politisch wird, ist Oben und Unten nicht mehr einfach so austauschbar. Es gibt Leute, die es „ganz nach Oben“ geschafft haben,
und Leute die den „Absturz“ erlebt haben. Begreifen, dass beides
selbstschädigend, widernatürlich und unmenschlich ist.
Artgerecht handeln heißt, in solidarischen, zärtlichen
Frauengruppen den Alltag organisieren und bewältigen, heißt je nach Lust,
männlichen Besuch empfangen. So ähnlich gestaltet sich mein Leben derzeit. Der geheime Wunsch nach einer monogamen Partnerschaft mit einem Mann ist
sozialisationsbedingt konstruiert, ist meiner psychosozial-somatischen Gesundheit
vermutlich nicht zuträglich. Das immer wieder begreifen.
Worauf ich hinauswill: Sheila Jeffreys‘ „Ketzerinnen“, 20 Jahre alt, wie sie den Gender Feminismus entlarvt und die Erinnerung an den radikalen lesbischen Feminismus dagegensetzt. Noch immer werden, weibliche Theoretikerinnen ignoriert, wie etwa Mary Daly.
Lesbische Identität ist ganz klar KEINE sexuelle Orientierung. Es ist eine Willensentscheidung. Es ist die Entscheidung, Frauen zu lieben und ihr Anfang ist darin begründet, sich selbst zu lieben. Eine Willensentscheidung auch, auf Augenhöhe zu lieben, von Gleich zu Gleich, ohne Hierarchie, ohne "Oben" und "Unten": erotische Differenz aus der Vielfalt zu entwickeln. Viele Frauen machen die Erfahrung, dass sie in der Mitte des Lebens lesbische Identität selbst-bewusst entwickeln, und somit den Dienst am Patriarchat verweigern. Das Private ist politisch.
Das schließt natürlich nicht aus, dass solches auch in einer Heterobeziehung machbar ist. Ist es das?
Worauf ich hinauswill: Sheila Jeffreys‘ „Ketzerinnen“, 20 Jahre alt, wie sie den Gender Feminismus entlarvt und die Erinnerung an den radikalen lesbischen Feminismus dagegensetzt. Noch immer werden, weibliche Theoretikerinnen ignoriert, wie etwa Mary Daly.
Lesbische Identität ist ganz klar KEINE sexuelle Orientierung. Es ist eine Willensentscheidung. Es ist die Entscheidung, Frauen zu lieben und ihr Anfang ist darin begründet, sich selbst zu lieben. Eine Willensentscheidung auch, auf Augenhöhe zu lieben, von Gleich zu Gleich, ohne Hierarchie, ohne "Oben" und "Unten": erotische Differenz aus der Vielfalt zu entwickeln. Viele Frauen machen die Erfahrung, dass sie in der Mitte des Lebens lesbische Identität selbst-bewusst entwickeln, und somit den Dienst am Patriarchat verweigern. Das Private ist politisch.
Das schließt natürlich nicht aus, dass solches auch in einer Heterobeziehung machbar ist. Ist es das?