Die menschliche Sexualität hat, so scheinen Biologen und Urgeschichtsforscher herausgefunden zu haben, nicht ausschließlich die "Fortpflanzung" zum Ziel, sondern funktioniert vor allem als "sozialer Kitt", um den Zusammenhalt Nicht-Blutsverwandter Artgenossen in Lebensgemeinschaften zu fördern.
Psychologen betonen zudem ihre Funktion als "Entspannungstaktik" auf die einzelnen Menschen bezogen. Vermutlich nimmt mit zunehmendem Alter eines Menschen dieser Aspekt an Bedeutung zu. Hierzu gehören Zärtlichkeit, Streicheln, Massagen...
Ich beobachte an mir abnehmende erotische Spannung, abnehmend intensive Einzelentladungen, dafür zunehmend ein wohliges Körper-Grundgefühl und die Empfindung von Zufriedenheit und Gelassenheit, frei jeder Melancholie.
Wichtig immer noch: sich berühren.
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