Montag, 30. August 2010

Sonntag, 29. August 2010

Parabolrinnen

Glückwunsch: 50. Sommer hinter mir, kehren.

Sommer ist hier noch zirpen Grillen im Sonnenuntergang rascheln Birkenblätter im Wind beschatten die Wiese. Ein bisschen zieht Kälte schon ein später am Abend frösteln die Lenden die Knöchel. Halbzeit längst vorüber. Wieviele Tage bleiben? Noch ist das Leben schön draußen, in den Wäldern, vorige Woche schwamm ich im See, liebte im Freien. Wandern will ich, die Zeit. War mal wieder im Ausland, komm gerade zu garnichts. Der Garten das Monster wächst, manchmal schaffe ich Raum, mähe Gräser und Stauden selten Blüten, wilde bastle Mythen Wahrheit. Begehren. Bedürftigkeit. Körperlichkeit alles. Im Zentrum die Düfte, würzig salziger Geschmack die Matrix. Motorrad fahren vereint Grasduft Benzinduft Brummgeräusche Schaukeln Beschleunigung Entschleunigung Adrenalin, Inlinern. Farben komponieren riechen vermischen Vielfalt genießen Fülle Vollkommenheit. Voll kommen. Zärtlich voll gestopft werden. Rhythmen Klänge Winde Sicherheit. Kleidung. Essen tut auch gut. Schwitzen Sonne Licht. Musenkuss mehr Ästhetik zu beschäftigt zu genießen manchmal nehme ich Beziehungen auf aber die Hölle ist nie allein. Im Spannungsfeld Gegensätze entstehen Impulse für Lebendiges Geistesblitze aus Genen. Derzeit finde ich Parasole im Ring auf Wiesen brate sie in Butter und Ei ein Biss. Ab und an ein Recard regard baisers tendresse wabern melancholische Saxophone regnet es leise und warm. Mit Dir ist Mopped fahren wie tanzen zu zweit dazwischen feuchtes Moos und der Geruch von Rinde Erde vorsichtig Kurven nass. Auto fahren Stunden die Tage bald wieder Strukturen Zeitfenster kompetent vermitteln egal was wichtig der Stil da kommt Freude auf nur kein Neid die alten die uralten wertvollen liebenden ausgewachsenen Engel leiten uns ins Dickicht. Kinder gedeihen auf Humus wie Champignons Ausgeschiedenem Abgefallenem von Barke zu Barke ein endloser Reigen relativieren Extreme Exkremente halten uns auf dem Erdboden mit ihrer Kraft langsam schmerzt es da der Herbst.

Samstag, 28. August 2010

Sonntag, 1. August 2010

Ein Gedanke: ich vermisse Dich jetzt schon...

War das jetzt gestern? Du und ich auf unserer Waldlichtung, im Moos?
Oder schon Monate, Jahre her?
Endlich wieder: deine unnachahmliche Härte spüren,
vollgestopft bis in die letzten Winkel und Falten, mit Dir!
Diese einzigartigen Momente, das Wesen von WIR.

Ich konstruiere meine WIRklichkeit, auf vielfältige Weise.
Meine Mitte, mein Drehpunkt war immer und ist immer:
die Möse.
Die Quelle des Lebens der Kinder, die Glückspforte der Liebhaber.
Meine Identität. Die Pandora-Büchse, in der sich alles vereint, was ich jemals tat, dachte, fühlte.

Glück ist, in die Augen jener zu schauen, die mich erfüllen.